Über uns

Unsere Gemeinschaft

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Unsere Gemeindebroschüre als PDF zum Download

Wir sind eine Gemeinschaft des Christusbund Bezirk Remstal e.V., ein selbständiger Verein innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. 

Die Waiblinger Gemeinschaft gehört zu den 12 Gemeinschaften im Remstalbezirk.

Nach der Vereinssatzung ist es „Zweck und Ziel der Gemeinschaft, christliches Leben zu fördern und zu pflegen“. Der Glaube an den auferstandenen Jesus Christus verbindet uns miteinander – so unterschiedlich wir auch sind. Die persönliche Gottesbeziehung und die Orientierung an Gottes Wort, der Bibel, stehen für uns im persönlichen, gemeinsamen und gesellschaftlichen Leben im Mittelpunkt.

Sofern Sie unser Gemeinschaftshaus noch nicht kennen: Es steht in Waiblingen in der Fuggerstraße 45. Dort treffen sich regelmäßig Gruppen und Kreise für Jung und Alt, um mehr über Gott zu erfahren und Impulse für den Alltag zu bekommen. Jeden Sonntag feiern wir Gottesdienst, der unser gemeinsamer Treffpunkt ist. Unsere Arbeit in Waiblingen ist von praktischer Mitarbeit und persönlicher Hilfe geprägt. Viele Helfer sind ehrenamtlich im Einsatz, um die Aufgaben vor Ort zu erfüllen. Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Spenden finanziert.

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 Wie alles begann

Seit 1915 trifft sich eine Gruppe von Christen in Waiblingen - die "Landeskirchliche Gemeinschaft". Im Wort Gottes und im gemeinsamen Gebet finden sie Orientierung für ihr Leben.

Anfangs versammeln sie sich im Evangelischen Vereinshaus, später im Jakob-Andreä-Haus. Die Predigten übernehmen ehrenamtliche Verkündiger.

Der Dachverband der Landeskirchlichen Gemeinschaft, der Christusbund, ist in ganz Baden-Württemberg auf sechs Bezirke verteilt. Der Remstalbezirk beschließt im Jahre 1975, für die Waiblinger Gemeinschaft ein Haus zu kaufen. Zum ersten Mal trifft man sich im Dezember zur "Gemeinschaftsstunde" in der Fuggerstraße 45.

Neue Kreise entstehen

Neben der "Gemeinschaftsstunde", in der die Verkündigung des Wortes Gottes im Mittelpunkt steht, trafen sich Kinder und Jugendliche in Jungscharen und einem Jugendkreis, die Erwachsenen in der Bibel- und Gebetsstunde.

Bald wurde die Teestube am Samstagabend ein wichtiger Treffpunkt für die Waiblinger Jugend. Teenagerkreis, Kreis Junger Erwachsener und Hauskreise entstehen. Verschiedene Seminare wurden durchgeführt. Viele Leute treffen sich in Gebetskreisen.

In der Veranstaltungsreihe "Forum im Gemeinschaftshaus" in den 80er Jahren geht es um aktuelle Themen oder musisch-kulturelle Angebote. Mit dem Stand auf dem Waiblinger Altstadtfest wird ein zwangloser Raum der Begegnung geschaffen. Im Frühstück für Frauen geht es um frauenspezifische Themen.

Im Laufe der Jahre wird aus der "Gemeinschaftsstunde" der offene Gemeinschaftsgottesdienst. Die Hauskreise werden zu wichtigen Zellen der persönlichen Gemeinschaft in kleinen Gruppen. Die Jugendarbeit unterliegt einem ständigen Wechsel, ist aber bis heute ein wichtiger Bereich.

Gemeinsam mit anderen Gemeinden

Gemeinsam geht es besser: Die Zusammenarbeit mit anderen Waiblinger Gemeinden ist uns bis heute ein Anliegen. Im Rahmen der Evangelischen Allianz schätzen wir zunehmend die gegenseitige Ermutigung und Ergänzung.

Im Remstal und in Württemberg

Auch in der Bezirksarbeit praktizieren wir das Miteinander. Bekannt und beliebt ist das jährliche Treffen an Himmelfahrt auf dem Schmalenberg im Welzheimer Wald. Beim „Christustreff“ in der Stuttgarter Liederhalle versammeln sich jedes Jahr im Oktober Menschen aus den insgesamt 50 Gemeinschaften in Württemberg. Viele sind auf den ca. 100 von unserem Verband jährlich veranstalteten Leuchtfeuer-Freizeiten und Kurzbibelschulen des Christusbund als Gäste oder Mitarbeiter dabei. Die Jugend trifft sich beim „Younited #weekend“-Jugendtreffen in Friolzheim und beim Jugendtag auf dem Schmalenberg. Im Sommer sind die Jüngsten beim Bezirkskinder- und Jungschartag zusammen.

Mitarbeiter in Projekten an anderen Orten

Wir begleiten und unterstützen mit unserem „Missionsteam“ gezielt und konkret Mitarbeiter in missionarischen Projekten in ganz Europa. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit verschiedenen Missionsgesellschaften.

Natanael und Anne Frugoni arbeiten im Aufbau evangelischer Gemeinden in Andalusien (rund um Malaga - evangelicosaxarquia.com ). Neben der Missions-, Seelsorge- und der klassischen Gemeindearbeit stellt die soziale Not in dieser Gegend die Gemeinde vor große Herausforderungen und in spannende Aufgaben. Seit 2020 teilen sie sich die Arbeit mit ihrem Sohn Timoteo und seiner Frau Katie.

Daniel Schulte lebt und arbeitet als Seelsorger und Bibellehrer in Südtirol / Meran. Im Verein VIVIT forum-vivit.com/ - Forum für Bildung und Begegnung – will er offene Räume nutzen und schaffen, um persönlichen und gut begründeten Glauben zu fördern und Menschen miteinander zu vernetzen. Darüber hinaus ist er in umfangreicher Vortragstätigkeit weit über Südtirol hinaus wirksam.

Tamara Beck ist nach ihrem pädagogischen Studium und ihrer Bibelschulausbildung bei kids-team in Karlsruhe tätig - kids-team.de/ueber-uns/regionen/karlsruhe - In kreativen Einsätzen in Gemeinden, Schulen, bei Freizeiten und auf Campingplätzen möchte sie besonders Kinder im Leben und Glauben fördern. LEGO® Projekte und Bibelentdecker-AGs sind Schwerpunkte ihrer Arbeit.

Philipp und Heike Schnabel leben mit ihren Kindern auf dem Kirchengelände in Toitenwinkel, ein sozialer Brennpunkt in Rostock. Als Gemeindepädagoge leitet er den „Fischkutter“ - fischkutter.org - , eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung. Die Koordination und Anleitung des Teams, persönliche Kontaktarbeit und Begleitung der vielfältigen Angebote und Projekte zur Förderung der Kinder und Jugendlichen ist seine Aufgabe.

Menschen

Entscheidend waren aber nie die verschiedenen Programme und Aktionen, sondern die vielen Menschen, die sich in unserem Haus begegneten.

In allem geht es uns darum, Gemeinde Jesu Christi zu bauen. Eine Gemeinde, in der jeder Einzelne ermutigt wird, in persönlicher Beziehung mit dem auferstandenen Jesus Christus zu leben.

Viele erfahren: Christsein verändert das Leben und schenkt Versöhnung, die Jesu Tod und Auferstehung ermöglicht haben. Der Heilige Geist hilft uns, im Alltag als Christinnen und Christen verantwortungsvoll zu leben.